Heizung kaufen

» Was es beim Heizungs­kauf zu beachten gilt

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Welche Heizsys­teme gibt es?

Häufige Fragen zu Heizungen:

Die für Sie optimale Heizlö­sung und ihre Vorteile

Dorian Prochota

Die Heizung ist ein zentrales Element jedes Wohnhauses, um Wohnkom­fort zu schaffen. Gleich­zeitig sind die Heizkosten der größte Posten, den ein Haushalt bei seiner Energie­ver­sor­gung zahlen muss.

Die Heizwärme macht rund drei Viertel der Energie­bi­lanz eines Haushalts aus. Wird die Warmwas­ser­be­rei­tung hinzu­ge­rechnet, liegt dieser Anteil noch weit höher. Im Vergleich dazu können Heizan­lagen nach neuestem techni­schen Stand gegen­über der Altan­lage bis zu 40 Prozent Energie sparen. Dabei stoßen sie bis zu 80 Prozent weniger Schad­stoffe aus.

Gute Argumente dafür, dass das Heizsys­teme nicht nur einwand­frei, sondern auch effizient und kosten­spa­rend arbeiten sollte. Wer sich für ein modernes Heizsystem entscheidet, kann also deutlich Kosten sparen. Doch welches Heizsystem sollte man wählen? Auf dem Markt ist heute eine nie dagewe­sene Bandbreite an Möglich­keiten – vom Gas-Brenn­­wer­t­­kessel, über Holzpel­let­an­lagen bis hin zu Wärme­pumpe oder Blockheizkraftwerken.

Welche nun die richtige ist hängt stark von Ihren Wüschen und den bauli­chen Gegeben­heiten Ihres Hauses ab. Wir beraten Sie einge­hend zu den Vorteilen der einzelnen Optionen und empfehlen die für Sie beste Lösung. Denn generell gilt: Die perfekte Heizlö­sung gibt es nur im Zusam­men­spiel mit den bauli­chen und techni­schen Gegeben­heiten, die Ihr Gebäude mitbringt.

Wie finde ich heraus, welche Heizung für mich und meine Nutzung die richtige ist?

Es gibt viele Möglich­keiten eine neue Heizung zu kaufen oder eine bestehende Heizung zu sanieren. Welche nun die richtige ist hängt stark von Ihren Wüschen und den bauli­chen Gegeben­heiten Ihres Hauses ab. Auf dieser Seite können Sie sich einen Überblick über verschie­denste Heizsys­temen verschaffen.

Wichtige Fragen bei der Entschei­dung für ein neues Heizsystem sind:
• Soll der Energie­träger gewech­selt werden?
• Soll eine erneu­er­bare Energie zum Einsatz kommen?
• Würde eine bestimmte Heizungsart größere Folge­inves­ti­tionen nach sich ziehen?
• Ist das bevor­zugte Heizsystem in dem bauli­chen Umfeld machbar?

Gibt es Förder­mög­lich­keiten für den Kauf einer neuen Heizung?

Ja, es kommen sogar verschie­dene Förder­mög­lich­keiten in Betracht:

  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfürkontrolle
  • Kongress NRW
  • Förde­rungen von Kommunen

Für eine gezielte Auswahl sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Sie und kümmern uns um alle Formalitäten.

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Heizung im Alltag
» Wichtige Tipps Ihres Instal­la­teurs für den Alltag

Wenn bei Ihrer Heizung Glucker- oder Fließ­ge­räu­sche auftreten und sie nicht mehr effizient warm läuft, befindet sich zu viel Luft in Ihren Heizungs­kör­pern. Um dies zu beheben sollten Sie die Heizung entlüften. Wie sie dies am einfachsten tun sehen Sie hier:

Für die Heizungs­ent­lüf­tung brauchen Sie folgende Hilfsmittel:

      • einen kleinen Behälter, z.B. eine Tasse
      • ein Lappen
      • ein Heizkörper-Entlü­f­­tungs­­­schlüssel (Vierkant­schlüssel)

schalten Sie wenn möglich die Umwälz­pumpe ab, wenn Sie Zugang haben.

Warten Sie ca. 30–60 Minuten, damit sich die Luft in den Heizkör­pern sammeln kann.

drehen Sie den Heizkörper auf die höchste Stufe.

Legen Sie den Lappen unter das Entlüf­tungs­ventil auf den Boden, um austre­tendes Wasser aufzufangen.

Setzen Sie nun den Schlüssel an und halten Sie den Behälter unter das Entlüf­tungs­ventil. Halten Sie ausrei­chend Abstand, da die austre­tende Luft heiß sein kann! Öffnen Sie mit dem Schlüssel langsam das Heizkörper-Ventil, maximal eine halbe Drehung. Sie hören sofort ein zischendes Geräusch.

Schließen Sie das Ventil, wenn das Zischen fast verstummt ist. Danach beginnt das Heizungs­wasser auszutreten.

Wenn Sie die Umwälz­pumpe ausge­stellt hatten, vergessen Sie nicht, diese wieder anzustellen. Und prüfen Sie auch, ob der Wasser­druck im Heizkreis noch ausrei­chend ist.

Mit der richtigen Einstel­lung des Thermo­stats können Sie Ihre Heizung effektiv nutzen und zudem Geld sparen. Die Zahlen auf dem Thermo­stat­kopf geben die Raumtem­pe­ra­turen an. Dabei erwärmt die Heizung den Raum bis zum gewünschten Wert und hält diesen konstant. Welche Zahl steht nun für welche Tempe­ratur? Allge­mein gilt ungefähr: Stufe Eins steht für 12°C, Zwei entspricht 16°C, Drei für 20°C, Vier für 24°C und Fünf für 28°C

In dem Thermo­stat­kopf befindet sich ein Tempe­ra­tur­fühler, welcher die Raumtem­pe­ratur misst. Daher sollten keine Möbel diesen verde­cken, damit der Fühler die Tempe­ratur realis­tisch schätzen kann. Neben den herkömm­li­chen manuellen Thermo­staten können Sie auch program­mier­bare nutzen, um indivi­du­elle Raumtem­pe­ra­turen je nach Uhrzeit und Wochentag einzustellen.

Einer der häufigsten Fehler beim Einstellen des Thermo­stats, ist die Annahme “Viel hilft viel”. Um einen Raum schnellst­mög­lich warm zu heizen, hilft es nicht den Regler auf die höchste Stufe zu stellen. Sie errei­chen die gewünschte warme Tempe­ratur genauso schnell, wie als wenn Sie den Regler nur beispiels­weise auf Stufe 3 gestellt hätten. Da Sie nun die maximale Stufe einge­stellt haben, heizt die Heizung immer weiter über Ihre Zieltem­pe­ratur hinaus und es entsteht eine unange­nehme Hitze, durch die sie Heizenergie verschwendet haben.