Wann eignet sich eine Wärmepumpe?

Was sind die Vor- und Nachteile einer Wärme­pumpe und wie steht es um die Anschaffungskosten?

Die Wärme­pumpe wird mit Strom betrieben und gehört daher zu den Elektro­hei­zungen. Es gibt verschie­dene Arten von Wärme­pumpen. Alle gewinnen jedoch ihre Energie aus der Umgebung (Luft, Erde und Wasser).

Vor- und Nachteile einer Wärmepumpe

Vorteile

Unabhängig von fossilen Energieträgern

Vergleichbar geringe CO2 Steuerabgaben

Vergleichs­weise geringer Platzbedarf

Schorn­stein­feger- und bspw. Tankrei­ni­gungs­kosten entfallen

Verschie­dene Möglich­keiten der Wärme­pumpe angepasst an Ihren Bedarf

Nachteile

Nicht für alle Gebäude geeignet

Meist niedri­gere Vorlauf­tem­pe­ra­turen erforderlich

Meist nur in Verbin­dung mit einer Fotovol­taik Anlage wirtschaftlich

Hohe Inves­ti­ti­ons­kosten

bei Sole – Wasser, Wasser – Wasser­wär­me­pumpen sind Geneh­mi­gungen zu beantragen

bei Luft‑, Wasser- und Wärme­pumpe sind Abstände zu den Nachbar­grund­stü­cken einzu­halten, aufgrund der Geräusch Entwicklung

Sobald die Jahres-Arbeits­zahl unter 3,5 kWh liegt, ist der reine Betrieb einer Wärme­pumpe unwirtschaftlich

Dorian Prochota

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Welche Arten von Wärme­pumpen gibt es und wie funktio­niert sie?

Sole-Wasser-Wärme­­pumpe

Die Sole-Wasser-Wärme­­pumpe gewinnt die thermi­sche Energie aus der Erde. Hierbei wird in den meisten Fällen mithilfe von einer Bohrung ins Erdreich (ab 60m Tiefe) Wärme aus der Erde über Sole, eine Flüssig­keit mit Frost­schutz, gezogen.

Wasser-Wasser-Wärme­­pumpe

Die Wasser-Wasser-Wärme­­pumpe gewinnt die Energie aus dem Grund­wasser. Hierfür wird eine Sonde verwendet, die im Grund­wasser liegt, welches mithilfe eines Saugbrun­nens von unten nach oben gepumpt wird. Das in der Wärme­pumpe befind­liche Kälte­mittel nimmt die Wärme auf, welche dann sowohl zur Warmwas­ser­be­rei­tung als auch Wärme­er­zeu­gung genutzt werden kann. Das Grund­wasser wird im Anschluss durch einen Zyklus über den sogenannten Schluck­brunnen in die Erde geleitet.

Luft-Wasser-Wärme­­pumpe

Eine Luft-Wasser-Wärme­­pumpe gewinnt die Energie aus der Umgebungs­luft, wobei diese mithilfe eines Venti­la­tors angesogen wird und die thermi­sche Energie im Anschluss für die Warmwas­ser­be­rei­tung oder auch Heizung genutzt werden kann. Diese Wärme­pumpen können sowohl innen als auch außen aufge­stellt werden.

Welche Anfor­de­rungen stellt eine Wärme­pumpe an mein Haus?

Egal ob im Rahmen einer Altbau­sa­nie­rung oder im Neubau – Es ist ein großer Vorteil, wenn das Gebäude energe­tisch gut gedämmt ist. Während Heizkörper den Wirkungs­grad der Wärme­pumpe eher verschlech­tern, ist eine Fußbo­den­hei­zung eine gute Kombinationsmöglichkeit.

In den meisten Fällen werden sie mit Strom betrieben und benötigen weder Lager­platz für Brenn­stoff noch einen Schorn­stein für Abgase. Durch flexible Möglich­keiten der Instal­la­tion Innen und Außen lassen Sie sich leicht in unter­schied­liche Baukon­zepte integrieren.

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Was kostet eine Wärmepumpe?

Inves­ti­ti­ons­kosten

Eine Wärme­pumpe, die ausschließ­lich der Warmwas­ser­be­rei­tung dient erhalten Sie schon ab 4.900€ inklu­sive Instal­la­tion. Die Kosten bei zusätz­li­cher Funktion zur Raumbe­hei­zung sind deutlich höher und beginnen bei ca. 20.800€. Profi­tieren Sie jetzt bei der Instal­la­tion einer effizi­enten Wärme­pum­pen­an­lage von bis zu 35% Förde­rung und 10% Öl-Austauschbonus!

Betriebs­kosten

Die Betriebs­kosten einer Wärme­pumpe setzen sich zusammen aus den Kosten für den zur Betrei­bung genutzten Strom und den Wartungs­kosten. Die Strom­kosten können je nach Verbrauch und aktuellen Strom­preisen stark variieren. Bei der Wartung müssen Sie mit vergleichs­weise geringen Kosten rechnen.

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