Wann eignet sich eine Elektroheizung?

Was sind die Vor- und Nachteile einer Elektro­hei­zung und was kostet eine sie?

Vor- und Nachteile einer Elektroheizung

Vorteile

Möglich­keit der gezielten und schnellen Behei­zung einzelner Räume (Winter­garten, Garage, etc.)

niedrige Anschaf­fungs- und Wartungskosten

geringer Wärme­ver­lust

bei Betrieb mit Ökostrom klimafreundlich

Nachteile

Abhän­gig­keit vom Strom (Anbieter und Preise)

Je nach Strom­preis und Bedarf hohe Betriebskosten

Dorian Prochota

Ihre neue Heizung: Wie gehen wir vor?
» Gemeinsam Schritt für Schritt.

Welche Arten von Elektro­hei­zungen gibt es?

Wie der Name schon sagt, funktio­niert eine Elektro­hei­zung mit elektri­scher Energie, die in thermi­sche umgewan­delt wird. In den meisten Fällen produ­zieren diese Strah­lungs­wärme, die dann von einem Heizkörper ausgeht. Infra­rot­hei­zung und Wärme­pumpen gehören zu den Elektro­hei­zungen. Die elektri­schen Heizungen lassen sich in zwei Katego­rien einteilen:

  1. Elektro­di­rekt­hei­zungen
  2. Elektro­spei­cher­hei­zungen

Elektro­di­rekt­hei­zungen

Elektro­di­rekt­hei­zungen geben, wie der Name schon vermuten lässt, die aus elektri­scher Energie erzeugte Wärme direkt ab. Zu ihnen zählen unter anderem Heizlüfter und Infra­rot­hei­zungen.

Elektro­spei­cher­hei­zungen bzw. Nachtspeicherheizungen

Nacht­spei­cher­hei­zungen oder auch Nacht­spei­cher­öfen kennen Sie wahrschein­lich aus früheren Zeiten. Diese sind im Regel­fall keine Elektro­hei­zungen und heutzu­tage eher weniger effektiv und nicht empfeh­lens­wert, da beim Trans­port der Energie aus dem Kraft­werk o.Ä. in den Nacht­spei­cher über 70% der aufge­wen­deten Energie verloren gehen, was ökolo­gisch nicht vertretbar ist.

Elektro­spei­cher­hei­zungen hingegen laden ihren Wärme­spei­cher auf und können dann die durch elektri­sche Energie erzeugte Wärme reguliert bei Bedarf wieder abgeben.

Elektri­sche Fußbodenheizung

Elektri­sche Fußbo­den­hei­zungen werden oftmals dann instal­liert, wenn eine herkömm­liche bei der Sanie­rung nicht integrierbar ist. Sie können diese dann beispiels­weise im Badezimmer nutzen, sollten jedoch von einer Instal­la­tion in der gesamten Wohnung oder dem gesamten Haus absehen, da dies unwirt­schaft­lich wäre.

Elektri­sche Warmwasserbereitung

Mithilfe einer E‑Heizpatrone haben Sie die Möglich­keit in Ergän­zung eines Puffer­spei­chers auch Ihre Warmwas­ser­be­rei­tung elektrisch zu gestalten. Das empfiehlt sich vor allem als Ergän­zung zur Nutzung einer Heizung, die mit fossilen Brenn­stoffen wie Öl oder Erdgas betrieben wird.

Für wen eignet sich eine Elektroheizung?

Die elektri­sche Heizung eignet sich vorrangig als Ergän­zung zu einem Warmwas­ser­spei­cher und ist als allei­nige Heizung eher ungeeignet, da dies energe­tisch nicht sinnvoll wäre. Hierbei müssen Sie jedoch den benötigten Platz für einen Speicher einplanen.

Sollten Sie bereits eine Photo­vol­ta­ik­an­lage oder ein Block­heiz­kraft­werk haben, bietet sich ebenfalls eine Kombi­na­tion mit einer Elektro­hei­zung an.

Außerdem ist die Elektro­hei­zung die ideale Lösung für das tempo­räre Beheizen bestimmter Räume (beispiels­weise Ihrem Winter­garten oder der Garage), da Sie diese in der Regel nicht perma­nent nutzen und somit auch nicht dauer­haft beheizen müssen.

Da wir uns jedoch dem Umwelt­schutz verpflichtet fühlen, verbauen wir keine Elektroheizungen!

Was kostet eine Elektroheizung?

Inves­ti­ti­ons­kosten

Die Anschaf­fung einer Elektro­hei­zung ist für Sie mit vergleichs­weise niedrigen Kosten verbunden und auch die Instal­la­tion kann schnell und einfach von einem Fachmann durch­ge­führt werden.

Betriebs­kosten

Die Betriebs­kosten einer elektri­schen Heizung sind abhängig von den Strom­kosten, welche gerade in der aktuellen Zeit immer teurer werden. Somit erhöhen sich auch die Kosten für die Wärme, da diese aus der elektri­schen Energie gewonnen wird.

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